Archiv für August 2010

Where have all the dead singers gone?

las heute einen artikel, der sich all der Musiker und rockstars annahm, die in diesen tagen vulgo diesem jahr ihren 65. geburtstag feiern: clapton, neil young, brian ferry etc.

war nicht früher – ohne das jetzt zu überprüfen – der 28.geburtstag die magische und vor allem verlässliche schwelle, die grenze, die legenden von den übrigen protagonisten unterschied: jimi hendrix, brian jones, janis joplin oder – natürlich! – himself: james douglas „jim“ morrison. möglicherweise trennt sich so der star vom ensemble, das genie von der masse, der rebell entfernt sich von der front des durchschnitts. keiner kommt an ihm vorbei, keiner kommt hier lebend raus – this is the end. simply – tell all the people.

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Sarrazins Thesen: Ab durch die Mitte!

Das politische Deutschland fordert den Kopf von Saarrazin. Nun, das muss an sich keinen Verlust bedeuten. Bemerkenswerter jedoch ist die Vorgehensweise: Es ist nicht oft so, dass mehr über die Rezeption gesprochen wird als über Inhalte. Das Quellen wichtiger werden als Aussagen, Polemik mehr zu sagen meint als Verstand. In unserem Land jedoch herrscht Meinungsfreiheit. Und das ist auch gut so, liebe SPD. Hier muss keiner vor den Meinungen eines – ach doch so provokatorischen Bundesbankers – und Genossen geschützt werden; die Debatte ist Impuls aber keine Auseinandersetzung; es bleibt abzuwarten, wie die Welle verebbt im Alltag unserere Tage.

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alles fließt!

seit wochen scheint sich die erde einem neuen aggregatzustand zu nähern und wird zunehmend flüssig. das wasser vereinnahmt die tage und bestimmt ihren ablauf. der himmelblick ist die erste zensur des tages. das plattern auf den fensterbänken seine melodie. selbst die tiere scheuen das draußen, von den nachbarn ganz zu schweigen. warten auf den sonn(en)tag!

EWolkenberg überm Haus

August 2010 Oberlausitz

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Schreiben und schreiben lassen

nachts sind alle worte grau. egal, welches thema gerade angesagt ist, die nacht kennt kein pardon. und das web vermutlich auch nicht. schreiben und schreiben lassen ist der beginn, die suche nach den richtigen wörtern jenseits aller hypes und types. der versuch, der sprache ein neues medium zu erschließen, ohne sich der alten form zu verschließen. was es zu schreiben gilt, soll auch geschrieben werden. dies sei mit aller deutlichkeit gesagt. und das ist auch gut so, denn schon der großartige joe strummer wusste: the future is unwritten … es wird auch darüber zu berichten sein, was war und werden wird. willkommen bei gutschreiben.de

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